Backen für "Faule"

  • Öl-Gugelhupf mit Kakao (so einfach geht's)

    Schneller hätte es auch Oma nicht vollbracht. :) :)


    1 Becher Sauerrahm (250 g)

    1 Becher Zucker

    1/2 Becher Speiseöl (= ca. 1/8 l)

    3 Stk. Eier

    1 Becher Kakao (Benco/Instantkakao)

    1 Becher Mehl

    1 Becher Kokosraspeln/Walnüsse/Haselnüsse

    1 Pkg. Backpulver



    Zubereitung:
    Vorbereitungszeit: ca. 5 Minuten

    Backzeit: ca. 60 Minuten


    1.) Für den Gugelhupf das Backrohr auf 180 °C vorheizen.


    2.) Sauerrahm, Zucker, ganze Eier und Öl für ca. 5 Minuten auf höchster Stufe luftig durchschlagen. Die restlichen Zutaten nach und nach einrühren.


    3.) Die Rührmasse in einer eingefetteten und mit Brösel bestreuten Gugelhupfform (Ø 20 cm) verteilen und im vorgeheizten Backrohr

    etwa 1 Stunde backen. Mit der Stäbchenprobe überprüfen, ob der Gugelhupf durchgebacken ist, danach aus der Form stürzen, abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.



    Tipp:

    Als Maßbecher, dient gleich der Becher, in dem sich der Sauerrahm befunden hatte. Wenn jemand kein Kokos mag, kann er es auch durch geriebene Walnüsse/Haselnüsse ersetzen.



    Viel Freude beim Nachbacken

    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Maulwurfshügel-Kuchen - Rezept


    Zutaten für 12 Stücke


    Für den Schokokuchen:

    150 g Kochschokolade (gehackt oder geraspelt)

    120 g Zucker

    1 Pkg. Vanillezucker

    3 Eier

    100 g Margarine oder Butter

    120 g Mehl

    1 Pkg. Backpulver



    Für die Creme:

    4-5 Bananen

    500 g Mascarpone/Topfen

    2 Becher Schlagobers

    3 Pkg. Sahnesteif

    2 EL Zucker

    2 Pkg. Vanillezucker

    75 g Schokolade (klein gehackt oder geraspelt)



    Zubereitung:

    Vor/Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde

    Backzeit: ca. 25 Minuten bei 180°C



    1.) Für den Schokokuchen: Die Kochschokolade und weiche Butter/Margarine im Wasserbad unter Rühren schmelzen.

    2.) Zucker, Vanillezucker, Eier, Mehl und Backpulver etwa 2 Minuten auf höchster Stufe zu einem glatten luftigen Teig verarbeiten.

    Die flüssige Schokolade vorsichtig unterrühren. (wer möchte kann auch noch geriebene 60-70 g Hasel- oder Wallnüsse beimengen)

    3.) Die Masse in eine gefettete Springform (26cm Durchmesser) streichen und im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten bei 180°C backen, danach abkühlen lassen.

    4.) Den Kuchenboden mit einem Löffel aushöhlen. Einen Rand von ca. 2 cm stehen lassen. Kuchenkrümel in einer Schüssel sammeln.

    5.) 3 Bananen schälen, der Länge nach halbieren und mit der flachen Seite auf den ausgehöhlten Kuchenboden legen.


    6.) Für die Creme: Mascarpone/Topfen, zerdrückte Banane, Zucker, Vanillezucker und 1 Pkg. Sahnesteif gut verrühren.

    7.) 2 Becher Schlagobers + 2 Pkg. Sahnesteif steif schlagen und unter die Creme heben. Zuletzt die Schokoladeraspel unterheben.

    8.) Die Mascarponecreme kuppelähnlich auf dem Kuchen platzieren, anschließend die Kuchenkrümel über der Cremekuppel verteilen, leicht andrücken und im Kühlschrank kalt stellen.


    Guten Appetit.

    Viel Freude beim Nachbacken ;)

    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Graham - Brötchen/Weckerl (selbst gemacht)

    Was ist ein Grahambrot? - im Original

    Die Herkunft und der Name des Grahambrots geht auf seinen Erfinder, den amerikanischen Prediger Sylvester Graham, zurück.

    Im 18. Jahrhundert kreierte er als gesündere Ernährungsalternative zum damals üblichen Weissbrot sein Spezialbrot aus Vollkornweizen. Damals wurde das Brot zudem ohne Backtriebmittel, wie Hefe oder Sauerteig, gebacken. Noch heute gilt das Grahambrot als Vorreiter des heutigen Vollkornbrots, bis in die 1980er Jahre war das Grahambrot eine sehr beliebte Brotspezialität in der Schweiz. Es gilt auch heute noch als Klassiker, gleichwohl es beim Bäcker, in den Supermarktregalen und auf unseren Frühstückstischen nur noch eher selten zu finden ist.


    Zutaten für 10-12 Weckerl/Semmerl


    Der Teig:

    900 g Grahammehl

    100 g Mehl (glatt Typ 700)

    (Ersatzweise für Grahammehl - ist zwar nicht so ganz das Gleiche, aber, eine gute Alternative:

    250 g Vollkorn Weizenmehl

    500 g Weizengries

    100 g Vollkorn Roggenmehl

    50 g Weizenkleie - könnte auch weggelassen werden)


    2 Pkg. Trockenhefe (entspricht 1 Würfel Frischhefe/Germ 42g)

    750 ml warme Milch

    2 TL Zucker (wer es so möchte)

    3 TL Salz

    2 Eier



    Zubereitung

    Vor/Zubeitungszeit ca. 35 Minuten

    Gesamtzeit ca. 60 Minuten


    1.) Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig verkneten und an einem warmen Ort mindestens 15-20 Minuten :sleeping: rasten lassen.


    2.) Auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten und eine Rolle (Ø 5cm) formen. Diese in 10-12 Stücke teilen.

    Weckerl formen: Die einzelnen Stücke auf etwa 5mm Teigstärke ausrollen und wie ein "Salzstangerl" zusammenrollen um die typische Form zu erhalten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Mehl bestäuben und nochmals 10-15 Minuten gehen lassen. (Wer Striezerl lieber mag, kann diese Weckerl/Brötchen auch flechten, wie ein "Mohnstriezerl". ;) )


    3.) Die Brötchen im vorgeheizten Backrohr bei 220°C ca. 15 Minuten backen.


    Tipp:

    Bei einem Umluftbackherd sollten Sie einen Teller mit einem 1/8 Liter Wasser ebenfalls mit ins Backrohr stellen, um nicht zu schnell zuviel Feuchtigkeit zu verlieren. ;) Wenn Sie sich entschlossen haben, Grahambrot (... also einen ganzen Brotlaib) zu machen, erhöht sich natürlich die Backzeit auf etwa 25-30 Minuten. Ein Klopftest verrät Ihnen ob Ihr Brot fertig gebacken ist. Es muß hohl klingen, wenn Sie darauf klopfen. Fertig. Auch könnten Sie eine Kastenform verwenden, dann erhalten Sie einen wunderbaren Graham Toast-Wecken. ^^


    Guten Appetit.


    Viel Freude beim Experiment

    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Fantasie Kuchen (im wahrsten Sinne des Wortes)


    Unser allwöchentlicher Einkauf war dieses mal überschattet von Missgeschicken, durch mein Brotback - Experiment, habe ich bei meinen Backvorräten etwas den Überblick verloren. ;(

    Das Wochenende kommt und der Kuchen war :!: Alle :!: :cursing: , also was tun. Kristallzucker „Aus“, Öl „Aus“, Zitronen „Aus“.

    Kurz Inventur gemacht und los geht’s.



    Dann halt nehme:

    200 g Staubzucker

    50 g Instantkakao

    1 Pkg. Vanillezucker

    3 Eier

    1/8 Milch

    100 g Margarine

    1 Banane

    1 Verschlusskappe Essig (wegen der Säure)


    85 g Mohn (das war der Rest vom Mohn)

    200 g Mehl

    1 Pkg. Backpulver


    150 g Tiefkühlfrüchte (in meinen Fall, war es ein Waldbeeren Mix, war ebenfalls der Rest)


    Zubereitung:

    Arbeitszeit ca. 15 Minuten

    Backzeit ca. 30 Minuten


    1.) Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.

    2.) Staubzucker, Essig, Kakao, Vanillezucker, Milch , Margarine , Banane und Eier, „vollgas“ luftig aufschlagen.

    3.) Mehl, Mohn und Backpulver vermengt, unterheben.

    4.) Die Teigmasse, in einer eingefetten Backform (ca. 30x25 cm) verteilen und mit etwa 150 g TK Waldbeeren Mix (gleich tiefgefroren) belegen und 25-30 Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen und auskühlen lassen.

    Danach mit Staubzucker bestäuben und servieren.


    Puha, die Premiere überstanden mein „Weiblein“ war begeistert. :love: :love:


    Guten Appetit.


    Viel Freude beim Experiment

    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Kümmel-Topfenweckerl/Wachauer-Laberl      (Pendant zum Wachauer-Laberl)



    Das Wachauer-Laberl ist ein Gebäck, das im Jahre 1905, von der Bäckerei Schmidl in Dürnstein erfunden wurde. Hauptzutaten sind Roggen- und Weizenmehl, Fenchel, Koriander, Kümmel, wobei ein Teil des Roggenmehls für den Sauerteig verwendet wurde.

    Im Originalrezept


    Die von Hand gefertigten Wachauer werden durch kreisförmige Bewegungen auf einem Leinentuch geformt. So entsteht die rissige Oberfläche nach dem Backen. Der hohe Krustenanteil an der Oberfläche des Gebäcks sorgt für ein volles Aroma.


    Wir versuchen uns an einer etwas vereinfachten Variante, ohne Sauerteig, kann aber mit dem Original, gut mithalten.


    Zutaten für 10-12 Laibchen


    Man nehme:

    500 g Weizenmehl Type 700, + Mehl für die Arbeitsfläche

    250 g Roggenmehl Type 960, + Mehl zum Tunken

    250 g Speisetopfen

    1/2 Würfel Germ (ersatzweise 1 Pkg. Trockenhefe)

    300 ml Wasser, lauwarm

    1 TL, gehäuft Salz

    1 TL, gehäuft Brot-Gewürzmischung, (Fenchel, Koriander, Kümmel) gestossen

    1 TL Kümmel, ganz

    1 TL Knoblauchgranulat



    Zubereitung:

    Arbeitszeit ca. 30 Minuten

    Ruhezeit ca. 1 Stunde 30 Minuten

    Backzeit ca. 30 Minuten

    Gesamtzeit ca. 2,5 - 3 Stunden



    1.) Roggen- und Weizenmehl in einer Rührsschüssel, mit den Brot-Gewürzen und Salz trocken vermischen.

    2.) Falls keine Trockenhefe verwendet wird, Frisch-Hefe in lauwarmen Wasser auflösen, Hefewasser bzw. Trockenhefe, Wasser und Topfen zum Mehl kippen und mindestens 5-10 Minuten gut durchkneten. (Küchenmaschine ist nicht zwingend erfordelich)

    3.) Den Teig, zugedeckt an einen warmen Ort, eine Stunde gehen/garen :sleeping: lassen, danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle kneten/formen.

    4.) Die Teigrolle in 10-12 Stücke teilen, auf einem Leinentuch/Geschirrtuch rund schleifen, das heißt mit kreisenden Bewegungen zu einem Laberl formen, mit dem Schluss nach unten in Roggenmehl tunken und nochmals 15-20 Minuten garen/rasten :sleeping: lassen.


    5.) Den Backofen auf 220 °C vorheizen.


    6.) Die Teiglinge, vor dem Backen umgedreht auf ein mit Backpapier ausgelegte Backblech (mit dem Schluss nach oben) legen.

    So öffnet sich der Schluss und man bekommt eine knusprige Kruste mit Mehl bestäubt.

    Das Backblech auf mittlerer Schiene in den Ofen schieben, einmal schwaden/benetzen (dh. mit einer Blumenspritze besprühen), nach 10 Minuten die Temperatur auf 200 Grad reduzieren und den Dampf ablassen (dh. Backofentüre kurz öffnen), nach weiteren 20 Minuten sollten die Brötchen fertig sein. (Klopfprobe, die Weckerl/Laberl müssen/sollten hohl klingen)

    Die Laberl/Weckerl auf einem Gitterrost, mit einem Geschirrtuch zugedeckt, abkühlen lassen.



    Guten Appetit.


    Viel Freude beim Nachbacken

    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Perfekte PALATSCHINKEN - Grundrezept für Anfänger & Profis



    Palatschinken selber machen geht schnell und einfach. Mit ein paar Grundzutaten (Mehl, Milch, Eier und Salz) lässt sich diese typisch österreichische Speise zubereiten und verschafft wahre Gaumenfreuden.

    Mögt Ihr die klassische Zubereitung, mit Marillen-Marmelade und Staubzucker, dann seid Ihr hier genau richtig.


    Zutaten für 15-20 Palatschinken


    Man nehme:

    1 l Milch

    400 g Mehl

    3-4 Eier (gross/mittel/klein)

    2 EL Öl

    1 Prise Salz


    Zubereitung:

    Alle Zutaten in einer in einer Rührschüssel sehr luftig aufschlagen. Achtet darauf, dass keine Klümpchen bleiben.

    Wer seine Palatschinken fluffiger haben möchte, kann ein wenig Mineralwasser oder eine Messerspitze Backpulver hinzufügen.

    In einer Pfanne, 1 TL Butter/Margarine oder ein paar Tropfen Speiseöl erhitzen, einen Schöpflöffel voll des Teiges, in der heissen Bratpfanne verteilen und etwa eine Minute anbacken lassen. Wenn die Palatschinke vollflächig matt/trocken geworden ist und sich von der Pfanne zu lösen beginnt, einmal wenden, nochmals eine Minute später, wenn unsere Palatschinke etwas Farbe genommen hat, ist diese fertig. Ab auf einen Teller mit Ihr und auf zur Nächsten. Grundsätzlich sollte es genügen bei jeder zweiten Palatschinke, mit ein paar Tropfen Öl nach zu ölen.


    :!: Nicht verzagen, häufig passiert es, dass es mit der ersten nicht so richtig klappt. Es liegt an der Temperatur der Pfanne und wird mit jeder weiteren besser. Versprochen. :!:


    Servieren Variante 1:

    Die klassische Variante, wird mit Marillen-Marmelade gefüllt. Man kann aber auch jede andere Marmelade oder Topfen-/Nussfülle verwenden. Mit Staubzucker/Flüssig-Schokolade verziert, als Nachspeise der Hit.


    Servieren Variante 2:

    Es gibt auch noch die Möglichkeit der fleischigen Variante, mit angerösteten Faschierten oder Sugo, ähnliche wie bei einer Lasagne gefüllt. In einer Pfanne geschichtet und noch mit Käse überbacken.

    Als Hauptspeise mit grünen Salat serviert. Ein Knaller. Fantasie kennt hier keine Grenzen. ;)


    Sollten Palatschinken übrig bleiben, womit normalerweise nicht zu rechnen ist, kann man diese in Streifen schneiden und als Suppeneinlage (Frittaten) verwenden. ;)


    Guten Appetit

    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Aargauer Rüeblikuchen/-torte


    Ein leckerer Karottenkuchen für 12 Portionen.

    Zu Beginn, ein Dankeschön an unser Mitglied „pam“ für dieses herrliche Rezept.

    Dazu habe ich mich mal ein wenig Schlau gemacht. :/

    Die original Rüeblitorte stammt ursprünglich aus dem Kanton Aargau. Dieser ist in der Schweiz weithin bekannt für den Anbau von Karotten (Schweizerdeutsch: Rüebli) und wird darum umgangssprachlich das «Rübeli-Land» genannt. Was viele jedoch nicht wissen: Eigentlich werden im Kanton Aargau gar nicht so besonders viele Karotten angebaut, sondern Rüben (Räben)!

    Da den Rüben aber eher ein etwas langweiliges Image anhaftet, entschieden sich (im Verlauf der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) die klügsten Köpfe des Aargaus, auf die ähnlich klingenden Rüebli zu setzen. Einfach weil das orange Gemüse, mit seiner leuchtenden Farbe, für mehr Aufsehen sorgt. Aufgrund dieses simplen Marketingtricks verzierte man also daraufhin Postkarten aus dem Aargau mit Zeichnungen von Karotten und der Mythos um das «Rüebli-Land» entstand.



    Für den Kuchenteig:

    6 Eigelb

    200 g Zucker

    250 g geriebene Karotten

    250 g gemahlene Mandeln

    1 EL Stärkepulver

    70 g fein zerstossenen Zwieback

    1/2 TL Zimt

    Abrieb von 1 Zitrone

    1/2 Pkg. Backpulver (wenn man so mag)


    6 Eiweiss mit 1 Prise Salz steif schlagen


    Für die Glasur:

    300 g Puderzucker

    2-3 EL Zitronensaft


    Wie wirds gemacht:

    1.) Backofen vorheizen 180° Umluft

    2.) Eier trennen, den Zucker und die Eigelb (Dotter) in einer Schüssel ca. 5 Min. schaumig rühren.

    3.) Rüebli (die geriebenen Karotten), geriebene Mandeln und Zitronenabrieb unter die Masse heben.

    4.) Den zerstossenen/zerriebenen Zwieback, mit Backpulver und Speisestärke (Maizena) und Zimt vermengt, sowie

    den verbleibenden Zitronensaft unterrühren.

    5.) Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Masse ziehen. Die Kuchenmasse in die Springform

    (24cm Durchmesser) streichen und ca. 45 Min. auf unterer Schiene bei 180° backen. Die Torte auf Backpapier stellen, abkühlen lassen

    und mit der Glasur überziehen.


    Tipp:

    Am besten schmeckt der Rüblikuchen, wenn man ihn erst am nächsten Tag serviert und ist etwa eine Woche haltbar. Im Originalrezept wird der Rüblikuchen noch mit Karöttchen aus Marzipan verziert, das kann aber jeder für sich selbst entscheiden.


    Und jetzt Guten Appetit.


    Viel Freude beim Nachbacken

    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Germgugelhupf mit Zimt und Rosinen


    Saftiger Gugelhupf aus Germteig mit Zimt und Rosinen.

    Dieser flaumige Germgugelhupf, gefüllt mit Rosinen, Zimt und Honig, ist eine Köstlichkeit für den Nachmittagskaffee.


    Für den Germteig:

    500 g Universalmehl (Weizen oder Dinkel)

    1 TL Salz

    ¾ Würfel frische Germ

    280 ml warme Milch

    2 Dotter

    60 g Butter

    40 g Zucker


    Für die Fülle:

    40 g Butter

    2 EL Honig

    1-2 EL Zucker

    1 EL Zimt

    Rosinen nach Geschmack


    Zubereitung:


    1.) Mehl mit Salz in einer Schüssel mit einem Schneebesen gut verrühren oder durchsieben, um es aufzulockern.

    In der Mitte ein Grübchen machen und die Germ hineinbröseln. Eine Prise Zucker und etwas von der warmen Milch zugießen.

    Kurz durchrühren und beiseite stellen.


    2.) Währenddessen die restliche Milch mit flüssiger Butter, Zucker und den beiden Dottern verquirlen.


    3.) Hat das Dampfl Bläschen entwickelt, die lauwarme Dottermilch hinzugießen und zu einem geschmeidigen Germteig kneten.


    4.) Zugedeckt an einem warmen Ort aufgehen lassen, bis der Germteig sein Volumen verdoppelt hat. Zusammenkneten und erneut aufgehen lassen.


    5.) Inzwischen die Zutaten für die Fülle (ohne Rosinen) in einem Topf leicht erwärmen und verrühren.


    6.) Den Germteig zu einem gleichmäßigen Rechteck ausrollen. Mit dem Zucker- Zimt-Gemisch bestreichen und nach Geschmack mit Rosinen bestreuen.


    Tipp: Du kannst den Germgugelhupf auch mit Rumrosinen füllen. 😉

    7.) Nun den Germteig an der langen Seite aufrollen und in eine befettete Gugelhupfform legen.


    Tipp: Das eingerollte Ende dabei nach innen legen, so bekommt der Gugelhupf außen eine schöne Form!

    8.) Den Germgugelhupf in der Form zugedeckt nochmals aufgehen lassen. Währenddessen den Backofen auf 190° Ober/Unterhitze aufheizen.


    9.) Bei ausreichend Hitze den Gugelhupf hineinschieben. Nach 10 Minuten auf 180° zurückschalten.

    Nach weiteren 25 Minuten den Backofen ausschalten.

    Den Gugelhupf noch für etwa 10 Minuten im Rohr belassen.


    10.) Den fertigen Germgugelhupf aus dem Ofen holen. Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.


    Guten Appetit.


    Viel Freude beim Nachbacken

    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Schoko-Nuss Ring mit Orangennote und Zimt


    Passend zur Adventzeit bzw. Weihnachtszeit ein sehr schmackhafter saftiger Kuchen.

    Hierbei handelt es sich um ein etwas abgewandeltes Benco-Schnitten Rezept.


    Für den Kuchen:

    280 g Butter oder Margarine

    160 g Staubzucker

    5-6 Eier (je nach Grösse gross/mittel/klein)

    140 g Wallnüsse/Haselnüsse gerieben

    250 g Benco/Instantkakao

    180 g Mehl mit 1 Pkg. Backpulver + 1 TL Zimt vermischen

    Orangenabrieb und/oder Saft einer Orange


    Für den Zuckerguss:

    Für die Verrzierung, 120-130 g Staubzucker mit 2 EL Orangensaft zu einer dickflüssigen Zuckermasse verrühren.


    Zubereitung:

    Zubereitungszeit: ca. 15-20 Min

    Backzeit: ca. 40-45 Min bei 160-175 °C Umluft (ohne vorheizen)


    Butter, Zucker und Eier schaumig verrühren, danach restliche Zutaten,

    wie oben angeführt, der Reihe nach unterrühren und bei 160-175 Grad

    ca. 40-45 Minuten Umluftherd backen lassen. (ohne vorheizen)

    Ich verwende eine eingefettete Ring-Backform (Grösse ca. 28 cm Durchmesser).

    Wenn die Oberfläche der Kuchenmasse beginnt aufzubrechen ist es fast geschafft.

    Mit der Stäbchenprobe testen ob das Backgut durchgebacken ist, etwas abkühlen lassen

    und aus der Springform lösen.

    Den Ringkuchen vollständig erkalten lassen und mit Zuckerguss verziehren.


    Wer möchte kann den Kuchen mit Schlagsahne servieren.


    Haltbarkeit etwa 1 Woche.

    Lasst es Euch zum Weihnachtsfest gut schmecken. ;)


    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Zitronen-Schoko-Marmorkuchen


    "Grüß Euch" - alle miteinander, nach längerer Zeit wieder einmal Online.

    Hatte ein wenig Stress mit div. Renovierungs- und Umbauarbeiten am Haus.

    Heute ein ganz einfach gehaltener Kuchen.


    Für den Kuchenteig:


    270 g Kristallzucker

    Abrieb und Saft einer Zitrone

    (ersatzweise 30-40 g Zitronenkonzentrat je nach Geschmack)

    280 g Mehl

    3-5 Eier (je nach Grösse gross/mittel/klein)

    200 g Sonnenblumenöl

    1/8 l Milch

    2 Pkg. Vanillezucker

    1 Pkg. Backpulver


    Butter oder Magerine für die Backform

    und Brösel zum bestreuen


    1 EL Backkakao


    Zubereitung:

    Zubereitungszeit: ca. 15-20 Min

    Backzeit: ca. 35-40 Min bei 150-160 °C Umluft im vorgeheizten Backrohr


    Zucker, Zitrone, Mehl, Öl, Milch, Vanillezucker und Eier ca. 5 Minuten verrühren,

    ganz zum Schluß Backpulver einstreuen und kurz einrühren lassen.


    Jetzt etwa 2/3 der Rührmasse in die vorgefettete und mit Semmelbrösel

    bestreute Backform geben.

    Ich verwende eine Ring-Backform (Grösse ca. 28 cm Durchmesser).


    In die restlich verbleibende Rührmasse den Backkakao unterschlagen und

    ebenfalls in der Backform verteilen.

    Ab in den Backofen und auf mittlerer Schiene bei 150-160 °C

    ca. 35-40 Minuten backen lassen.


    Mit der Stäbchenprobe testen ob das Backgut durchgebacken ist, etwas abkühlen lassen

    und aus der Springform lösen.


    Den Ringkuchen vollständig erkalten lassen, wer es möchte kann auch noch mit Staubzucker

    oder Zuckerguss verziehren, eventuell noch mit Schlagsahne servieren.


    Haltbarkeit etwa 1 Woche.

    Lasst es Euch gut schmecken. ;)


    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)

  • Schokokuchen mit flüssigem Kern


    Zutaten für 10–12 Personen


    Für die Kuchenmasse:


    • 270 g Kristallzucker

    • 60 g Backkakaopulver

    • 1⁄2 TL feines Meersalz oder Salz

    • 180 g Butter oder Margarine, verflüssigt und abgekühlt

    • 3-5 Eier (je nach Grösse gross/mittel/klein) Zimmertemperatur

    • 1 EL Vanilleextrakt (erstazweise 2 Pkg. Vanillezucker möglich)

    • 100 g Weizenmehl Type 405


    • aufgeschlagene Sahne (alternativ Crème fraîche) zum Servieren

    • gemahlener Zimt oder Kardamom zum Servieren (wer es möchte)


    Und so wird's gemacht:


    1. Den Ofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ich verwende eine Springform

    (Grösse ca. 20-24 cm Durchmesser) eingefettet und den Boden mit Backpapier ausgelegt.


    2. In einer großen Schüssel den Zucker, das Kakaopulver und das Salz vermischen.

    Die geschmolzene Butter/Margarine in die Kakaomischung gießen und glatt rühren.


    3. Die Eier nach und nach unter die Masse rühren, dann die Vanille untermischen und das Mehl unterziehen.


    4. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und die Oberseite glatt streichen. 30–40 Minuten backen,

    bis sich die Oberseite des Kuchens so gerade mal verfestigt hat, die Ränder sich aufblähen und die Mitte

    noch leicht wackelt, wenn man die Form bewegt. Mit der Stäbchenprobe testen, in der Mitte sollte der

    Kuchen beim Anstechen noch schmierig/flüssig sein. Danach den Kuchen in der Form abkühlen lassen.


    5. Die Springform öffnen und den Kuchen auf eine Servierplatte ziehen.

    Den Kuchen mit Schlagsahne servieren. Nach Belieben mit etwa 1 TL Kakaopulver und 1 Prise Zimt bestäuben.


    Tipp:

    Für einen leicht bitteren Karamellgeschmack ersetzen Sie den Kristallzucker durch braunen Zucker.


    Für eine glutenfreie Variante:

    Ersetzen Sie das Weizenmehl durch Nussmehl (Mandel-, Haselnuss- oder Pekannussmehl).


    Guten Appetit.



    Haltbarkeit etwa 1 Woche.

    Lasst es Euch gut schmecken. ;)


    Lg. Wuzi der 0815 Weltbuerger ;)